Wir sind das Realbaulabor

Eine Fachgruppe der TH Lübeck

Das Realbaulabor des Fachbereichs Bauwesen der TH Lübeck bietet eine Plattform zur Umsetzung kreativer, innovativer und interdisziplinärer Praxisprojekte

Es greift die lange Tradition der Selbstbauprojekte an der ehemaligen Fachhochschule auf, die aus dem Grundgedanken des nachhaltigen Bauens mit regionalem Bezug hervorgingen. Dabei soll nicht nur Fachkompetenz vermittelt, sondern auch die Sozialkompetenz der Studierenden gestärkt werden, die für die kooperative und konstruktive Bewältigung zukünftiger Herausforderungen eine entscheidende Rolle spielt.

Technische Hochschule Lübeck

PROJEKTE

RESCREEN

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Projekt Rescreen
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Projekt Rescreen
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Projekt Rescreen
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Projekt Rescreen
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Projekt Rescreen

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Energieeffizientes Bauen, Interdisziplinäres Projekt
Studiengänge: Architektur (Bachelor), Energie- und Gebäudeingenieurwesen (Bachelor)
Projektteam Architektur: Ahmed Abbas, Lisa Behrend, Simon Hendrik Bernt, Jan Bettray, Laura Isabel Binder, Katharina Brunkhorst, Gordon Buck, Patricia Buttgereit, Ecem Dagarslan, Mesut Demir, Maike Dolata, Daniel Finze, Jan Christoph Fromm, Amelie Bente Gadow, Alexander Gnärig, Luca Groth, Rajmonda Halili, Rebecca Herbst, Mareike Johanna Herr, Tom Simon Holthusen, Jasmin Jacobsen, Lara Jessen, Noirin Kafka, Farsad Khorrami, Saskia Klocke, Dennis Kruse, Ebru Kurtoglu, Lukas Lühr, Timon Florian Malz, Emma Matzen, Lara Sofie Mehrmann, Anna-Lena Meier, Beatrice Nuppenau, Nathan Palinker, Eliessa Pazdziernik, Hanna Petrova, Laila Rahmatian, Antonia Rist, Kübra Sabanci, Marcel-Andreas Schwaiger, Lukas Skowronski, Nora Stange, Fine Steindorf, Ferdinand Storjohann, Maximilian Waller, Torre Waltje, Leonie Warner, Tillmann Max Witzler, Tim Wollenweber
Projektteam Energie- und Gebäudeingenieurwesen: Mohammad Al Mahamid, Luisa Berndt, Manuel Brand, Nina Brockmann, Michael Deters, Jana Marie Früchtenicht, Sahena Hassani, Maximilian Heinrich Peter Höper, Kerim Furkan Korkmaz, Tim-Daniel Kreutzer, Merle Susanna Meyer


Projektbeschreibung

In interdisziplinärer Zusammenarbeit von Studierenden der Bachelorstudiengänge Architektur sowie Energie- und Gebäudeingenieurwesen wurden Sonnenschutzsysteme aus Recyclingmaterialien entwickelt. Diese vereinen funktionale und gestalterische Anforderungen in sich, die die Studierenden bei der Entwicklung fortlaufend im Blick behielten, bewerteten und optimierten:

  • Wirksamer Schutz vor Überhitzung, um den thermischen Komfort im Sommer sicherzustellen und den Einsatz von Energie für Raumkühlung möglichst zu vermeiden.
  • Wirksamer Schutz vor Blendung und gleichzeitig ausreichende Tageslichtversorgung, um den visuellen Komfort sicherzustellen und den Einsatz von Energie für Kunstlicht möglichst zu vermeiden.
  • Beeinflussung der Lüftungsmöglichkeiten
  • Beeinflussung des Erscheinungsbildes der Gebäudehülle, nicht zuletzt durch Veränderung bei Aktivierung und Deaktivierung des Sonnenschutzsystems
  • Beeinflussung der räumlichen Beziehung zwischen Innen- und Außenraum durch Veränderung der möglichen Ein- und Ausblicke
  • Anpassbarkeit an veränderliche Rahmenbedingungen (Winter/Sommer, direkte/diffuse Strahlung, Durchblick/Sichtschutz, etc.)

Ausgangspunkte für die Entwicklung waren zum einen die verfügbaren Materialien und zum anderen die Anforderungen an die Funktionalität der Sonnenschutzsysteme. So sollten ausschließlich Recyclingmaterialien verwendet und sortenrein trennbar gefügt werden. Außerdem sollte die Leistungsfähigkeit der Sonnenschutzsysteme anhand von Abschätzungen, Berechnungen und Simulationen im Hinblick auf thermischen Komfort und Kühlenergiebedarf sowie visuellen Komfort und Kunstlichtbedarf optimiert werden. Nicht zuletzt musste das Sonnenschutzsystem aber auch in Bezug auf seine gestalterischen Eigenschaften (v.a. Erscheinungsbild Gebäudehülle und Ein-/Ausblicke) überzeugen und sich an veränderliche Rahmenbedingungen anpassen können.


MULTILIER KUNSTTANKSTELLE

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Multilier Kunsttankstelle
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Multilier Kunsttankstelle
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Multilier Kunsttankstelle
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Multilier Kunsttankstelle
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Multilier Kunsttankstelle

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Sonderthemen des Entwurfs, Entwerfen + Konstruieren 1:1
Studiengänge: Architektur (Bachelor)
Stegreif: Ali Al-Saadi, Alica Steinmann, Amelie Bente Gadow, Angelika Ziatek, Anna Marlena Priebe, Annika Cramer, Caroline Bode, Christin Luther, Cynthia Hoffmockel, Dennis Monteiro Reixelo, Ferdinand Storjohann, Gordon Buck, Jasmin Jacobsen, Kyra Harm, Lara Jessen, Lara Sofie Mehrmann, Lea Albers, Leon-Marvin Elsner, Lisa Behrend, Marie Helga Wötzel, Modur Al Khateeb, Naomi Nagels López, Sarah Deborah Platt, Saskia Klocke, Tamara Jona, Tom Simon Holthusen, Torre Waltje, Tugce Aksoy
Entwurf / Planung: Amelie Bente Gadow, Gordon Buck, Jan Bettray, Lisa Behrend, Lukas Skowronski, Saskia Klocke
Realbau: in Planung


Projektbeschreibung

Die ehemalige Tankstelle südlich des Holstentors wurde 2015 zur „Kunsttankstelle“. Während dem Verein Defacto Art e.V. die Kunsttankstelle zunächst nur zur Nutzung – für Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen – von der Hansestadt Lübeck überlassen wurde, konnte die Liegenschaft im Jahr 2019/20 vom Verein erworben werden. Um den Verfall der Bausubstanz zu stoppen plant Defacto Art e.V. den historischen Garagentrakt (Bj. 1936) in Ateliers umzubauen und an Künstler*innen zu vermieten. Dabei ist die Idee einer Kooperation mit dem Realbaulabor der TH Lübeck entstanden.

Im Rahmen eines Stegreifs im Modul „Sonderthemen des Entwurfs“ haben 28 Studierende erfolgreich ihr Konzept zum Umbau zweier Garagenparzellen in ein Atelier abgegeben. Auf Grundlage dieser Entwürfe wurde von sechs Studierende im engen Austausch mit dem Defacto Art e.V. ein multifunktionaler Arbeits- und Ausstellungsraum entwickelt. Dieses „Multilier“ wurde im Wintersemester 2019/20 umsetzungsgerecht detailliert und produktbezogen durchgeplant.

Der entstandene Entwurf bietet die Möglichkeit zur kreativen und flexiblen Nutzung der Parzellen. Hierbei steht die individuelle Nutzung für verschiedene Kunsthandwerke sowie eine anpassungsfähige Raumaufteilung im Vordergrund, wodurch eine breite Nutzergruppe angesprochen werden soll. Das Erdgeschoss ist als Arbeitsraum geplant, während die Galerie Stauraum bietet und für die Belichtung geöffnet ist. Der Ausbau des „Multiliers“ besteht aus leicht zu verarbeitenden und umweltfreundlichen Materialien. Dadurch kann das auf den Raum zugeschnittene Mobiliar leicht selbst gebaut und nachproduziert werden.

Im Sommersemester 2020 soll eine Variante des Entwurfs realisiert werden. Studierenden der TH Lübeck bietet sich somit die Gelegenheit den Großteil der handwerklichen Arbeiten unter professioneller Anleitung selber durchführen zu können.


EY!CUBE

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, EY!CUBE, Eye Cube
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, EY!CUBE, Eye Cube
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, EY!CUBE, Eye Cube
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, EY!CUBE, Eye Cube
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, EY!CUBE, Eye Cube

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Entwerfen + Konstruieren 1:1
Studiengänge: Architektur (Bachelor)
Entwurf / Planung / Realbau: Anika Daniel, Kim Inken Freund, Tamara Jona, Johanna Langmaack, Saskia Michaelis, Alexandra Schkuratov


Projektbeschreibung

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Tiny House Mockup

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Tiny House Mockup
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Tiny House Mockup
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Tiny House Mockup
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Tiny House Mockup
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Tiny House Mockup

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Sonderthemen des Entwurfs, Entwerfen + Konstruieren 1:1
Studiengänge: Architektur (Bachelor) / Bauingenieurwesen (Bachelor)
Stegreif: Leonie Haller (Auswahl), Jan Bassen, Antonia Kruse, Benedikt Zdunek, Julia Eisner, Johannes Ströh
Entwurf / Planung: Antonia Kruse, Johannes Ströh, Marcel Ohm, Leonie Haller, Torre Waltje, Alexander Gnärig
Realbau: Antonia Kruse, Johannes Ströh, Leonie Haller, Torre Waltje, Alexander Gnärig, Laura Larissa Heidorn, Sandra Ehrenberg, Patrick Sturm, Lukas Skowronski, Thore Litfil, Daniel Noah Cabella, Franziska Brunion, Naomi Nagels López, Dennis Monteiro Reixelo, Mareike Johanna Herr, Mohammad Moslem Heidarian, Amandus Schulz, Franceso Fortunato, Alina Lebang, Carlota Carneiro da Silva, Coralie Zehe, Patrick Sablowski, Sven Lemke, Daniel Granitza, Lasse Schierholz, Emil Pflug


Projektbeschreibung

Das Design-Build-Projekt „Satellite of Science“ zielte anlässlich des 50jährigen Hochschuljubiläums darauf, eine öffentlich wahrnehmbare Dependance der Technischen Hochschule auf der Altstadtinsel einzurichten, welche gleichermaßen als innerstädtisches Atelier für die Studierenden und als Veranstaltungsort genutzt werden sollte.

Ein Tiny House ist ein relativ kleines und häufig auch sehr enges Haus, das als raum- und platzsparende Wohnalternative eine gewisse Popularität erlangt hat.

Durch die Reduktion der Wohnflächen und des Raumvolumens werden künftige Bewohner aber vor unkonventionelle Herausforderungen gestellt.

Das Initial für die Auseinandersetzung mit dieser Wohnform war die konkrete Anfrage eines jungen Paares, das für ihre spezifischen Bedürfnisse nach einer möglichen Antwort auf die Technische Hochschule zukam. Die beste Lösung wurde durch einen Studentischen Wettbewerb ermittelt und sollte für eine mögliche Realisierung weiter untersucht werden.

Eine Gruppe von Studierenden aus den Bereichen der Architektur und des Bauingenieurwesens bildeten im Wintersemester 2018/19 ein interdisziplinäres Planungsteam um die gestalterischen und konstruktiven Anforderungen für dieses konkrete Tiny House gemeinsam weiter zu erforschen.

Von der Entwurfsidee bis zur Umsetzung wurde von den Studierenden ein Prototyp für ein Tiny House entwickelt und als interdisziplinäres Design-Build-Projekt eigenhändig umgesetzt.

Das Tiny House Mock-Up* dient den Studierenden im Fachbereich Bauwesen nun als Forschungsobjekt, um alternative Wohnformen im realen Maßstab auf ihre Raumqualitäten, konstruktiven und energetischen Anforderungen weiter zu erforschen.

*vereinfachtes 1:1 Modell zu Demonstrationszwecken


SATELLITE OF SCIENCE

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Satellite of Science
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Satellite of Science
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Satellite of Science
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Satellite of Science
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Satellite of Science

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Entwerfen + Konstruieren 1:1
Studiengänge: Architektur (Bachelor) / Bauingenieurwesen (Bachelor)
Entwurf: Emma Matzen, Amelie Bente Gadow, Tillmann Max Witzler, Ecem Dagarslan, Gordon Buck, Hanno Trölenberg, Lara Jessen
Planung / Realbau: Nele Baumscheiper, Fenja Becher, Paul Tschense, Urs Seel, Bennet Sieg, Lina Semmler, Lina Langhammer, Sven Boness, Jaqueline Heller, Mohammad Moslem Heidarian, Tim Oliver Schmidt


Projektbeschreibung

Das Design-Build-Projekt „Satellite of Science“ zielte anlässlich des 50jährigen Hochschuljubiläums darauf, eine öffentlich wahrnehmbare Dependance der Technischen Hochschule auf der Altstadtinsel einzurichten, welche gleichermaßen als innerstädtisches Atelier für die Studierenden und als Veranstaltungsort genutzt werden sollte.

Die Auswahl des Ortes und die konkrete Programmierung sind das Ergebnis einer vorgeschalteten Analyse-Phase, deren Abschluss durch Verhandlungen mit den Liegenschaftsverantwortlichen der Stadt Lübeck besiegelt wurde.

Auf der Grundlage einer temporären Nutzungsvereinbarung zwischen der Stadt Lübeck und der Technischen Hochschule konnte in der zweiten Phase die seit langem leerstehende Fischerklause am Rathaushof von den Studierenden als konkrete Entwurfs- und Bauaufgabe neu programmiert und gestaltet werden. Neben der intendierten Nutzungsflexibilität und einer atmosphärischen Verdichtung stand insbesondere das äußerst geringe Budget im konzeptuellen Fokus der Umsetzbarkeit.

Entstanden ist somit ein kreativer Ort des permanenten Austauschs zwischen Studierenden und Lehrenden der Technischen Hochschule, internationalen Gästen, verschiedenen Lübecker Architekten und Stadtplanern, Experten, Publizisten sowie einer interessierten Bürgerschaft. Von der Eröffnung am 20. Juni 2019 bis zum 24. Januar 2020 fanden im Satellite of Science zahlreiche Vorträge, Tabletalks, Arbeitsgespräche und Schlusspräsentationen statt.


GESTALTUNGSKONZEPT FLUR+

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Gestaltungskonzept Flur+, Gestaltungskonzept Flur + Campus
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Gestaltungskonzept Flur+, Gestaltungskonzept Flur + Campus
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Gestaltungskonzept Flur+, Gestaltungskonzept Flur + Campus
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Gestaltungskonzept Flur+, Gestaltungskonzept Flur + Campus
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Gestaltungskonzept Flur+, Gestaltungskonzept Flur + Campus

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Gestalten und Darstellen 2, Entwerfen + Konstruieren 1:1
Studiengänge: Architektur (Bachelor)
Projektteam: Alle Studierenden des Jahrgangs
Vorentwurf: Mika Deitert, Christina-Maria Hübler
ntwurf / Planung / Realbau: Jan Bassen, Sarah Bastian, Mika Deitert, Christina-Maria Hübler, Saskia Klocke, Eliessa Pazdziernik


Projektbeschreibung

Im Wintersemester 2017/18 wurde unter der Leitung von Prof. Rüffer im Modul Darstellen + Gestalten des Studiengangs B.A. Architektur ein neues Gestaltungskonzept für die Flurbereiche des Fachbereichsgebäudes entwickelt. Aus der Vielzahl an interessanten Vorschlägen wurde ein Konzept für die Realisierung empfohlen und im Rahmen des Wahlfaches Entwerfen + Konstruieren 1:1 weiter geplant und als Mock-Up realisiert.

Die Teilnehmer des Wahlfachs wählten einen Flurbereich aus, in dem mit Volumen aus Pappe Entwurfsideen ausprobiert wurden. Mit den resultierenden Ergebnissen wurde der Beschluss gefasst das vorangegangene Konzept anzupassen, sodass die Möbelstücke aus einzelnen gleichförmigen Modulen zusammensetzbar sind. Hierfür wurden Würfel in einem Raster von 40x40x40cm ausgewählt, die dem ursprünglichen Raster entsprechen. Dies verschafft einen Vorteil in Bezug auf Flexibilität, Handlichkeit, ein gleichmäßiges Erscheinungsbild und Effizienz bei der Herstellung.

Als Verbindungsmittel, um auch größere Module zusammensetzen zu können, wurde Klettverschluss gewählt. Dies ermöglicht das sichere und einfache Verändern der Kombinationen. Als Zusätze wurden Polster und Präsentationsflächen ausgewählt, die dem gleichen Verbindungssystem folgen. Das Farbkonzept wurde treu der Materialität des Werkstoffes MDF gehalten und von schwarzen Akzenten unterstützt. Das ursprüngliche Konzept von teilweise farbigen Teilen wurde nach der ersten Mock-Up-Phase wieder verworfen. Die würfelförmigen Module wurden aus 19mm dicken MDF-Platten gefertigt und sind sowohl vorne als auch hinten offen. Die Seiten wurden auf Gehrung gesägt und die Einlässe für die Klett-Verbindung ausgefräst, bevor diese mit Leim kraftvoll verbunden wurden. Zum Abschluss wurden die Kanten der Konstruktion gebrochen.

In der zweiten Mock-Up-Phase des Projektes 2020 wurde zunächst der Arbeitsablauf auf die örtlichen Gegebenheiten der Technischen Hochschule optimiert und eine weitere Serie Würfel gebaut. Das Konzept wurde zusätzlich um einige Einsätze ergänzt, welche auch in einfacher Ausführung gebaut wurden. Ein weiterer Schritt der Weiterentwicklung war das Fertigen größerer Module. Ausgearbeitet und ebenfalls gebaut wurden hier Module in den Ausmaßen 40x40x120cm und 80x80x40 cm.


MIKADO

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Mikado, Designtage
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Mikado, Designtage
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Mikado, Designtage
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Mikado, Designtage
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Mikado, Designtage

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Grundlagen des Entwerfens, Projektwoche
Studiengänge: Architektur (Bachelor) / Bauingenieurwesen (Bachelor)
Projektteam SoSe 2018: Irina-Sophie Basler, Nele Baumscheiper, Fenja Becher, Emma Behnke, Vivien Bremer, Ceyhun Cabuk, Lisa Diestelow, Hannah Dräseke, Louisa Eickhoff, Charline Grimm, Fabian Grupp, Didem Güleryüz, Hannah-Thabea Hansemann, Rebecca Herbst, Philipp Jacobs, Lukas Jakob, Tim-Lukas Kapries, Jonas Knopf, Alexander Kranich, Nicole Krutik, Naime Kutlu, Lina Langhammer, Leonard Joshua Last, Lukas Lühr, Merle Möller, Trang Dai Nguyen Thi, Beatrice Nuppenau, Ahmed Odeh, Marlen Pfütze, Saskia Rausch, Tim Oliver Schmidt, Jakob Schneider, Leon Schröder, Tanja Schwalm, Urs Seel, Louisa Marie Sell, Louisa Simon, Jasper Starke, Nikoletta Annemarie Tomaszewski, Mike Tondera, Paul Tschense, Vyacheslav Tykhokhod, Emil Viskovic, Tabea-Lara Wedtke


Projektbeschreibung

Im Zentrum dieses Projektes steht die Auseinandersetzung mit dem raumbildenden Element Linie, respektive Stab. Sie steht für kleinste bauliche Einheit aus der alles Weitere (Raum, Architektur, Stadt) entwickelt werden kann. Somit ist es eine Auseinandersetzung mit dem Elementaren, Grundsätzlichen. Ziel der Lehre in diesem Projekt ist es ein Gespür für die vielschichtigen Wirkweisen beider Elemente zu entwickeln.

Zur Einführung in diese Arbeit sollen die Studentinnen und Studenten sich mit dem Phänomen Linie und Raum beschäftigen. Auf einer 30x30 cm großen Grundplatte soll vorerst eine Vielzahl von Spaghetti zueinander komponiert werden. Es entstehen eher technisch wirkende „Tragwerke“, chaotisch, dynamisch wirkende „Haufen“, tanzende „Figuren“ und vieles mehr. Dazu entstehen Zeichnungen, die die individuellen Überlegungen visualisieren.

Eine besonders gelungene Arbeit wird nun ausgewählt und realisiert. Lässt sich meine Idee ohne weiteres auf einen konkreten Raum übertragen? Welche Schwierigkeiten entstehen und wie kann ich meine Idee modifizieren, ohne dass sie verloren zu gehen droht? Im Fokus stehen diese Fragen und weisen damit über die Abstraktion hinaus auf eine Konkretisierung hin. Es stehen eine begrenzte Anzahl von handelsüblichen Dachlatten von drei Metern Länge und Kabelbinder zur Verfügung.

Gestaltung und Konstruktion werden eine untrennbare Einheit bilden, wie es meiner Auffassung von Architektur und deren Lehre entspricht.

Verschiedenste Projekte an diversen Orten laden ein, verschiedene Perspektiven im Raum einzunehmen. Der jeweilige Ort, auf den die Arbeit reagiert wird nach einer temporären Realisierung durch das MIKADO ein anderer geworden sein.


INITIALRÄUME

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Initialräume, Designtage
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Initialräume, Designtage
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Initialräume, Designtage
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Initialräume, Designtage
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Initialräume, Designtage

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Winterakademie Holztragwerke
Studiengänge: Architektur (Bachelor) / Bauingenieurwesen (Bachelor)
Projektteam: Alle Studierenden des Jahrgangs


Projektbeschreibung

Das Design-Build-Projekt „Initialräume“ hatte als Ziel den Entwurf und die Umsetzung eines Ausstellungskonzeptes für die Design-Tage-Lübeck 2018 in der Halle 16 der Kulturwerft-Gollan.

In der intensiven Auseinandersetzung mit dem baukonstruktiven Thema „Mauerwerk“ entwickelten die interdisziplinären Entwurfsteams für diese Aufgabe komplexe Raumfiguren.

Für den Entwurf und die Ausführung wurde als Material ein 2DF Kalksandsein einheitlich vorgegeben.

Die beste Lösung sollte durch einen Studentischen Wettbewerb gefunden werden. Alle Ergebnisse wurden öffentlich in der Kulturwerft ausgestellt und durch eine Jury aus Professorinnen und Professoren der Technischen Hochschule prämiert.

Die Realisierung wurde in wöchentlich wechselnden, kleinen hochengagierten Teams vor Ort umgesetzt und von Studierende aus dem dualen StudiLe-Programm* fachlich begleitet.

Die materielle und Unterstützung und der fachgerechte Rückbau erfolgte durch das Bauunternehmen Gollan.

*StudiLe-Programm: Duales Studium / Studium und Lehre. Studium mit paralleler Ausbildung in verschiedenen Handwerksberufen


STUDIO WESTHOF

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Studio Westhof
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Studio Westhof
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Studio Westhof
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Studio Westhof
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Studio Westhof

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Entwerfen + Konstruieren 1:1
Studiengänge: Architektur (Bachelor) / Bauingenieurwesen (Bachelor)
Projektteam: Alle Studierenden des Jahrgangs
Planung / Realbau: Sarah Bastian, Jan Bassen, Sven Boness, Mika Deitert, Christina Hübler, Antonia Kruse, Marcel Ohm, Johannes Ströh, Benedikt Zdunek


Projektbeschreibung

In der zeitgemäßen Architekturausbildung ist eines der wesentlichen Lehrformate die gemeinsame Projektarbeit der Architekturstudierenden in einer dafür geeigneten Räumlichkeit. Um das bisherige Lehrangebot um diese Räumlichkeit auch für die Technischen Hochschule Lübeck anbieten zu können, wurde gemeinsam mit den Studierenden das „Studio Westhof“ gegründet.

Der Begriff des Studios verfolgt die Idee ein studentisches Architekturbüro an der Hochschule zu platzieren. Durch das neue Wahlfach „Entwerfen + Konstruieren 1:1“ bekamen die Studierenden eine Möglichkeit ihre eigenen Entwürfe bis zur Realisierbarkeit über alle Leistungsphasen zu planen und nach Möglichkeit auch eigenhändig umzusetzen.

Anhand von verschiedenen Vorentwürfen wurde für das Realbauprojekt Studio Westhof eine Freifläche in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Hochschulgebäude untersucht.

In der Projektwoche im Sommersemester 2017 fand eine Überprüfung der geplanten Gebäudegröße an einem abstrakten Stangenmodell im Maßstab 1:1 vor Ort statt.

Der Entwurf einer regelmäßigen Holzrahmen Struktur integrierte sowohl die Besonderheiten des Grundstücks, lieferte aber auch die Neutralität einer, an verschiedenen Orten einsetzbaren, Hallentypologie.

Diese Entwurfsvariante wurde im Wintersemester gemeinsam mit den Studierenden bis zur „eigenhändigen“ Umsetzung ausgearbeitet.

Die Umsetzung dieses Entwurfes scheiterte letztlich am Zustandekommen einer verbindlichen und realistischen Nutzungsvereinbarung zwischen der Technischen Hochschule und der Grundstückseigentümerin.


WINTERAKADEMIE HOLZTRAGWERKE

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Winterakademie Holztragwerke

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Winterakademie Holztragwerke
Studiengänge: Architektur (Bachelor und Master) / Bauingenieurwesen (Bachelor)
Projektteam: Alle Studierenden des Jahrgangs
Entwurf & Planung: Ole Petersen, Maximillian Dettmann
Realbau: Studierende Baukonstruktion III + Werkstoffdesign


Projektbeschreibung

Durch die Teilnahme an der Betonkanuregatta 2017 in Köln am Fühlinger See wurde ein Ausstellungspavillon gefordert. In der Winterakademie Holztragwerke in der Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen interdisziplinär ein Projekt zusammen bearbeiten entstand der Entwurf und das Tragwerkskonzept für den Pavillon. Ziel des Entwurfes war ein Pavillon der transportfähig, die Einzelteile von maximal 4 Personen tragbar und schnell Auf- und Abbaufähig ist. Nach Planungen und Berechnungen wurde der Pavillon in der Projektwoche auf dem Kohberg in Lübeck von Studierenden gebaut und vorbereitend auf die Betonkanuregatta nochmal im Kurs Werkstoffdesign für den Transport optimiert. Momentan wird der Pavillon auf dem Campusgelände der TH Lübeck für Veranstaltungen der Fachschaft Bau genutzt.


BETONKANUREGATTA

TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Betonkanuregatta, Lübeck, Köln
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Betonkanuregatta, Lübeck, Köln
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Betonkanuregatta, Lübeck, Köln
TH Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Realbaulabor, Betonkanuregatta, Lübeck, Köln

Über das Projekt

Lehreinbindung

Lehrveranstaltung: Werkstoffdesign
Studiengänge: Architektur (Bachelor+Master) / Bauingenieurwesen (Bachelor)
Projektteam: Alle Studierenden des Jahrgangs
Entwurf & Planung: Marcin Pionke, Peer Thiesen, Kai Diercks, Jurij Krjazev, Steven Kaun, David Kristen, Cynthia Richter, Lara Donath, Miriam Denninger, Martin Slotta, Sophie Charlotte Jörißen, Rosa Kneipke, Lina Jurga, Nora Duwe, Bettina Bastian
Realbau: Marcin Pionke, Peer Thiesen, Kai Diercks, Fabio Pfisterer, Jurij Krjazev, Lasse Drube, Steven Kaun, Lukas Radeloff, David Kristen, Dennis Hammer, Cynthia Richter, Lara Donath, Miriam Denninger, Martin Slotta, Sophie Charlotte Jörißen, Rosa Kneipke, Lina Jurga, Nora Duwe, Bettina Bastian, Jasper Lukas Magunna, Kevin Prehn
Kapitän: Steven Kaun
Kanuten*innen: Cynthia Richter & Nora Duwe, Lara Donath & Miriam Denninger, Peer Thiesen & Paul Hamann, Kevin Prehn & Lasse Drube


Projektbeschreibung

Vom 08-11.Juni 2017 fand die 16. Deutsche Betonkanuregatta in Köln am Fühlinger See statt. An diesem Event nahmen insgesamt 50 Institutionen von Finnland bis Frankreich teil.

Nach drei intensiven Monaten Planung, Laborversuchen, Training, Betonkanubau und vielen Grillabenden brachen am 07.Juni 20 bis in die Haare motivierte Betonkanuten bestehend aus Architektur- und Bauingenieurstudierenden für die FH Lübeck und das Bundesland Schleswig-Holstein auf nach Köln zur ersten Teilnahme an der Betonkanuregatta. Sie hatten sich viel vorgenommen und konnten Ihre eigenen Erwartungen mehr als erfüllen. Nicht nur das in der kurzen Planungsphase insgesamt 5 Prototypen gebaut wurden, entstand zeitgleich ein Ausstellungspavillon aus Holz für die Regatta.

Ergebnisse Wettbewerb: 5.Platz Konstruktion, 8.Platz Gestaltung, 10.Platz Damenrennen, 4x Sieger in den Vorläufen, 2x Halbfinale, 3.Platz Wettbewerb Teamshirt